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Infos: TheCall - Video-Blog
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About TheCall
TheCall is a divinely initiated, multi-racial, multi-generational, and cross-denominational gathering to corporate prayer and fasting. We believe that our nation is in desperate need of the mercy of God and a great Spiritual Awakening. TheCall is committed to mobilizing people from all across America to gather together to petition God for His undeserved mercy for our nation in 12-hour solemn assemblies. Just as in the days of Joel, we believe that now is the time to blow the trumpet across our land, to fast, to pray, and return to the Lord with all our hearts.
In the midst of an “entertainment” driven society, TheCall does not seek to entertain, but to encounter God. Unlike other mass gatherings which attract people through the rhythms of loud music, the glamour of flashing lights, or through the appeal of charismatic personalities, TheCall is a gathering centered around the affections of a loving God. There will be no advertised bands and no promoted speakers, as our purpose is not to promote any man or ministry.
TheCall is a FAST not a festival. TheCall is a SOLEMN ASSEMBLY not a conference. Whereas conferences focus primarily on training and discipleship, the 12 hours of TheCall are spent primarily before the Lord in the place of prayer and worship. We believe the hour is late and the times are urgent. Our nation is in desperate need of revival and it will be only through the corporate body of Christ uniting in the place of prayer that we will find any hope in this hour. We believe we can see our nation changed as the Lord pours out His Spirit and brings refreshing to the broken, destitute, and the weary across our land.
History of TheCall
In 1997 our nation witnessed one of the largest Christian gatherings in American history. The Promise Keepers, a ministry specifically focused on igniting men with a passion for Jesus, gathered a million men on the National Mall in Washington DC to call men across our nation to a lifestyle of purity and godliness. A man named Lou Engle was deeply impacted by this highly profound event and burdened with a God-given dream. The vision was to raise up a corresponding youth movement to cry out to God for a revival to sweep across America. .
Two years after the inception of this dream, a woman approached Lou Engle and asked if he had ever considered putting young people on the Mall like the Promise Keepers did in 1997. Taken back and amazed, Lou replied that two years prior he had been burdened with a dream to see the youth of our nation gathering at the National Mall. He confessed he actually prophesied this coming gathering would be a sign from God that there was still hope for our nation. The woman promptly wrote a check for $100,000, setting into action a whole chain of supernatural events that would eventually result in the TheCall DC on September 2nd, 2000. God’s blessing was clearly manifest throughout the day as the presence of the Holy Spirit infused the prayer, worship and intermittent words of encouragement from our nations spiritual leaders. The result of one man's obedience to the God-given dream was an attendance of over 400,000 young people.
After this TheCall DC in September 2000, TheCall was exported across the nation to twelve different locations, each one gathering thousands of people hungry for a movement of God. Rather than promoting man’s good ideas, these massive gatherings were spent in corporate fasting, prayer, and worshiping before God. Specific regional issues were confronted in each gathering in the place of prayer. In each Call, issues such as racism, sexual immorality and abortion were brought into light and repented for corporately by the body of Christ. In New York, Dallas, Boston, Los Angeles, San Francisco, Nashville, and Kansas City, a movement of prayer and fasting has filled stadiums with the sounds of worship and the incense of prayer. This divinely-initiated movement of repentance has extended beyond the narrow borders of America as TheCall has traveled to Australia, Germany, the Philippines, Norway, England and Israel.
Quelle: TheCall.com
Teilnehmerzahlen stammen von Wikipedia: The Call
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The Call Berlin - 16. August 2003
Bericht von Michael Zimmermann
Foto-Gallerie
Heiligt ein Fasten, ruft eine Bußversammlung aus! Versammelt die Ältesten, alle Bewohner des Landes, zum Haus des HERRN, eures Gottes, und schreit zum HERRN um Hilfe. -- Joel
Eine Versammlung mit genau dieser Ausrichtung fand am Samstag, den 16. August 2003 vor dem Brandenburger Tor in Berlin statt. Zu einem Tag des Fastens, Betens und der Hinwendung zu Gott waren über 10 000 Menschen auf dem Platz des 18. März zusammengekommen, um einen ganzen Tag gemeinsam vor Gott zu verbringen. Als es um 9.30 Uhr losging, forderte Ben-Rainer Krause auf, nicht darauf zu warten, bis es vorne auf der Bühne losginge, sondern dass man einfach anfange dort zu beten, wo man steht. Dazu war man schließlich an diesem Tag zusammengekommen.
Er wies darauf hin, dass dieser Platz mit dem Namen „Platz des 18. März“ an die Märzrevolution von 1848 erinnern soll und das dies heute wieder ein Platz der Revolution sein – einer heiligen Jesus Revolution. Ausserdem habe die Bundesregierung am heutigen Tag einen „Tag der offenen Tür“, wo jeder Zutritt in die Ministerien haben kann. Dies wertete Ben-Rainer ebenfalls als prophetisches Zeichen, dass heute ein Tag des offenen Himmels und der offenen Tür für Gott in unsere Nation sei.
Das Wetter war den ganzen Tag über ein wahres Geschenk Gottes. Die Sonne schien ganztägig, wurde lediglich durch einzelne, abkühlende Wolkenfelder abgelöst und immer wieder waren erfrischende Windbrisen zu spüren, so dass es für den Körper sehr gut auszuhalten war, den ganzen Tag dort fastend auszuharren.
Es ging im Gebet um die drei Länder Österreich, Schweiz und Deutschland, um die Versöhnung zwischen den Generationen, um Israel, um die Politik und unsere Regierungen und um andere wichtige Themen, die vor Gott gebracht wurden.
Für die verschiedenen Gebetsblöcke kamen unterschiedliche Personen auf die Bühne, die direkt etwas mit dem jeweiligen Thema zu tun hatten. Bei der Versöhnung der Generationen zum Beispiel kam eine sechsköpfige Familie auf die Bühne, die davon berichtete, wie Gott ihre Familie verändert hat. Früher konnten sie nicht als Familie zusammen beten, doch Gott hat Eltern und Kindern gezeigt, wie wichtig es ist, als Familie zusammen zu stehen. Der Sohn berichtete unter Tränen, wie extrem und demütigend es ist, wenn der Vater dir plötzlich die Füße wäscht und dich um Vergebung für seine Versäumnisse bittet. Nach diesem ehrlichen und bewegenden Bericht haben immer ein Vertreter aus der jungen und einer aus der älteren Generation voreinander Buße getan und füreinander gebetet. Dabei sind überall viele Tränen geflossen.
Ein anderes Mal haben junge Leute aus verschiedenen Nationen in ihrer Muttersprache gebetet. Immer wieder bekamen junge „Prayer Warriors“ (Gebetskämpfer) das Mikrofon und haben Gott um Gnade und Vergebung angefleht. Auch Kinder haben auf der Bühne gebetet.
Ein weiterer Höhepunkt war, als Walter Heidenreich alle bat, sich flach auf die Erde zu legen. Das war ein Moment der Stille und des Friedens, den Gott da über die gesamte Versammlung ausgoss. Wie extrem, wenn so viele tausend Leute vor dem Brandenburger Tor auf dem Boden liegen und vor Gott schweigen.
Teilweise schien das Gebetsfeuer nicht so stark ausgegossen zu werden, wie mancher es sich vielleicht gewünscht hatte. So rief Lou Engle einmal dazu auf, nicht nur zuzuschauen, sondern selber anzufangen zu beten, woraufhin viele diesem Aufruf nachkamen. Ein großer Hunger nach Gott, nach Veränderung und nach Gebet war vielen Leuten ins Gesicht geschrieben.
Günter J. Matthia – Mitarbeiter von „Gemeinsam für Berlin“ und leidenschaftlicher Rufer für den Herr, schreibt in einigen Zeilen, wie er den Tag empfunden hat. Er schreibt unter anderem:
„Es gibt Momente, bei denen man spürt, dass man einem historischen Ereignis beiwohnt. Nicht immer ist schon erkennbar, was sich daraus entwickeln wird, aber es ist klar, dass ab diesem Tag eine gravierende Veränderung eintritt.
Als in Berlin die Grenzen geöffnet wurden und die Menschen aus Ost-Berlin in den Westen strömten, empfand ich solch einen historischen Wendepunkt. Niemand wusste damals, wie es weitergehen würde, aber viele spürten die Bedeutung dieser Nacht.
The Call Berlin war nach meinem Empfinden ein Tag, der dem Öffnen der Grenzen in Deutschland um nichts nachsteht. Am 16. August 2003 hat etwas begonnen, von dem wir vielleicht noch nicht sagen können, was daraus wird. Aber ich bin sicher, das etwas in Gang gesetzt wurde, was nicht mehr umgekehrt werden kann.
Der Berliner Abendschau (Regionalnachrichten) war es keine Erwähnung wert, dass sich über 10.000 hauptsächlich junge Menschen zu einem Tag des öffentlichen Fastens und Gebetes im Herzen der Stadt versammelten. Ich bin überzeugt, dass die Folgen dieses Ereignisses ihren Weg in die Medien finden werden.“
The Call soll kein einmaliges Event sein, sondern zu einer Bewegung werden. So wird es am 11. Oktober diesen Jahres an der Göltzschtalbrücke bei Mylau im Vogtland ein The Call Sachsen geben, wo regional gebetet, gefastet, proklamiert und angebetet wird. Ausserdem scheint es, als sei das Feuer, dass in vielen Herzen angezündet wurde, die sich besonders im Vorfeld von The Call für Gott abgesondert und Ihm hingegeben haben, sowieso nicht mehr auszukriegen.
Quelle: Pray.de - The Call Berlin